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Datum: April Das Land will private Spielhallen — allein in Völklingen gibt es rund 20 — an die Kette legen. Oberbürgermeister Lorig warnt vor der Schattenseite: Besitzer reagieren mit einer Umwandlung in Rotlichtbetriebe. Um die 20 solcher Hallen gibt es in Völklingen.
Mit der Gesetzesverschärfung taucht die Tendenz auf, dass Besitzer ihre Spielhallen in Bordelle umwandeln. Völklingen hat bereits einen solchen Fall erlebt mit der ehemaligen Fenner Glashütte. Ein einheimischer Unternehmer hatte dort 1,2 Millionen Euro investiert. Es sollten fünf Spielräume mit jeweils zwölf Automaten entstehen. Dafür gab es eine so genannte Mehrfachkonzession. Doch die erlosch zwischenzeitlich.
Eine Verlängerung gab es nicht mehr: Die Zuständigkeit hatte von der Stadt zum Landesverwaltungsamt gewechselt. Der Unternehmer reagierte. Das Objekt ist trotz aller Bürgerproteste schwer zu verhindern, weil die ehemalige Glashütte in einem Gewerbegebiet liegt. Die Stadt hat Auflagen erteilt. Der Antrag ging Mitte März im Rathaus ein. Am Rotweg handelt es sich — wie in Fenne — um ein Gewerbegebiet.
Doch einen Monat zuvor hatte der Stadtrat auf Warnung von Oberbürgermeister Lorig hin eine Veränderungssperre für den Rotweg erlassen: Solch eine Panne wie in Fenne sollte nicht mehr passieren. Er empfiehlt aber dem Stadtrat, die Rotlicht-Pläne abzuschmettern. In diesem Sinne wurde bereits eine Reihe von Bebauungsplänen verschärft. Spielhallen in Gewerbegebieten werden dagegen akzeptiert.
Legale Spielhallen könne man immerhin noch kontrollieren. Während Bordelle in der Regel gar nicht erst angemeldet werden. Und, so Lorig, auch keinerlei Steuern zahlen. Der Völklinger Oberbürgermeister ist mit dem neuen Kurs des Landes nicht einverstanden. Der private Spielbetrieb werde damit in die Illegalität verdrängt. Und die Anträge, die auf Einrichtung von Bordellen hinausliefen, nähmen zu.